Agrarwissenschaften, Studium
Exzellente Ausbildung in Agrarwissenschaften an der Uni Hohenheim
Die Fakultät Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim gehört zu den führenden Forschungs- und Lehreinrichtungen in Deutschland und genießt einen hervorragenden Ruf. Mit zehn interdisziplinären, auf gesellschaftliche Problemstellungen ausgerichteten Masterstudien-Programmen bietet sie ein in Europa einmaliges Lehrangebot im Agrarbereich an. Die sieben englischsprachigen Master-Studiengänge locken Studenten aus aller Welt an und sorgen für internationales Flair auf dem Campus, der mit Schloss und Parkanlagen zu den schönsten in Deutschland zählt. Mit den drei Bachelor-Studiengängen Agrarwissenschaften, Agrarbiologie sowie Nachwachsende Rohstoffe (NawaRo) und Bioenergie bietet die Fakultät ein attraktives Angebot für Studienanfänger. In allen drei Studiengängen müssen Studienbewerber ein achtwöchiges Vorpraktikum auf einem landwirtschaftlichen Ausbildungsbetrieb nachweisen.
Agrarwissenschaften
Auf dem Arbeitsmarkt sind heute Führungskräfte gefragt, die sich durch ganzheitliches Denken, Flexibilität und hohe Entscheidungskompetenz auszeichnen. Der Studiengang Agrarwissenschaften mit zahlreichen Möglichkeiten zur Spezialisierung schafft dafür die besten Voraussetzungen. Das breitgefächerte Lehrangebot qualifiziert die Studierenden in den unterschiedlichsten Bereichen: Boden-, Pflanzen- und Tierwissenschaften, Technik, Ökonomie und neue Biotechnologien. Der erste berufsqualifizierende Abschluss „Bachelor of Science (B.Sc.)“ nach drei Jahren ermöglicht den schnellen Einstieg in den Beruf.
Das international anerkannte Bachelor-Studium ist modular strukturiert. Die Bewertung erfolgt nach dem European Credit Transfer System (ECTS) und vereinfacht den von Hohenheim gezielt geförderten Transfer von Studienleistungen ins oder aus dem Ausland.
Agrarbiologie
Die Agrarbiologie übernimmt eine Brückenfunktion zwischen der Biologie und den Agrarwissenschaften. Kein anderer Studiengang vermittelt ein so breites Wissen über die biologischen Grundlagen der Erzeugung von Nahrungsmitteln für Mensch und Tier sowie über die Umweltsicherung und den Erhalt natürlicher Ressourcen. Die Lehrveranstaltungen werden gemeinsam von der agrarwissenschaftlichen und der naturwissenschaftlichen Fakultät angeboten. Die interdisziplinäre Ausrichtung macht das in dieser Form einzigartige Studium in Deutschland besonders interessant. Es zeichnet sich außerdem durch einen sehr hohen Anteil an Praktika und Übungen aus.
Als systematische Ergänzung zum Studium erwerben die Studierenden Schlüsselqualifikationen in Management, Kommunikation und Teamfähigkeit sowie integrativen und problemorientierten Lösungsstrategien. Das Wachstum der Biotech-Branche und die gestiegenen Anforderungen an Nahrungsmittelsicherheit sowie an Umwelt- und Ressourcenschutz sorgen für sehr gute Berufsaussichten.
Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie
Laut Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) ist Biomasse der wichtigste erneuerbare Energieträger in Deutschland. Neben der Forstwirtschaft ist die Landwirtschaft ein wichtiger Lieferant von Biomasse. Die Bioenergienutzung hat sich zu einem wichtigen Wirtschaftszweig entwickelt, für den ein hoher Forschungsbedarf besteht und spezialisierte Fachkräfte gebraucht werden.
Auf dem Gebiet Nachwachsende Rohstoffe (NawaRo) und Bioenergie zählt Hohenheim mit seiner langjährigen Erfahrung zu den führenden Universitäten. Hohenheim verfügt über eine hervorragende Infrastruktur und ausgewiesenes Lehrpersonal, dessen Kompetenz im Zentrum für Bioenergie und Nachwachsende Rohstoffe gebündelt ist.
Das Studium umfasst pflanzenbauliche, technische und ökonomische Grundlagen der Erzeugung von rohstoff- und energieliefernden Pflanzen. Durch interaktive Lehrmethoden sowie die Fokussierung auf künftige Forschungsfelder erhalten Studierende ein erstklassiges Leistungsprofil.
Text & Fotos: Uni Hohenheim