Fachkraft Küche
Auf einen Blick
Bereitet Speisen vor und unterstützt Köche bei der Zubereitung
2456
€
-
3408
€
Einstiegsgehalt (brutto/Monat)
Branchen:
Tätigkeiten:
Ausbildungsweg
Mindestvorrausetzung
Hauptschulabschluss
Alle Möglichkeiten
Hauptschulabschluss, Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur
Bildungsweg
Ausbildung zur Fachkraft Küche
Dauer
2
Abschluss
IHK/HWK-Abschluss
Studienweg
Vorraussetzung
Fachabitur
Bildungsweg
Bachelor
Dauer
3
Abschluss
Bachelor of Science; Bachelor of Arts
Mit freundlicher Unterstüzung von unserem Partner
Was macht ein:e Fachkraft Küche?
Putzen, schnippeln, braten, schmoren, kochen, blanchieren, dämpfen, filetieren, flambieren, dekorieren, anrichten – in einer Küche wird es niemals langweilig! Neben der Vielseitigkeit spielen dort auch Kreativität, handwerkliches Geschick und Teamwork zentrale Rollen. Und genau das sind die Punkte, die die Arbeit in der Gastronomie bzw. in einer Küche so attraktiv machen. Hast du nicht Lust, mit Kochtöpfen zu jonglieren und den neu geschaffenen, spannenden und auch herausfordernden Beruf Fachkraft (FK) Küche zu erlernen?
Teil eines eingespielten routinierten Küchenteams zu werden und – so wie die Köche – für die Vor- und Zubereitung sowie das ansprechende Anrichten von köstlichen Speisen zu sorgen? Gäste mit modernen oder klassischen, süßen oder herzhaften, flexitarischen oder veganen, gluten- oder auch lactosefreien Gerichten, Beilagen, Soßen, Suppen, Vor- und Nachspeisen zu verwöhnen? Und das alles auch in Stoßzeiten, wenn Hunderte Essen „ausgeliefert“ werden und die Küche so richtig unter Dampf steht? Klingt gut?
Dann lies weiter! Damit das Mittags- und Abendgeschäft brummt Ein typischer Arbeitstag beginnt mit der Teambesprechung, bei der der Küchenchef die Aufgaben für den Tag verteilt. Jeder Küchenmitarbeiter bereitet seinen Posten vor, wäscht und schnippelt beispielsweise das Gemüse, mischt das Dressing an, kocht Risotto vor, bäckt Brot, portioniert das Fleisch oder filetiert den Fisch. Wenn dann das Mittagsgeschäft brummt, zahlt es sich aus, dass vorher alles und vor allem ausreichend vorbereitet wurde.
Denn nun benötigt man nur noch wenige Handgriffe, um die Speisen zuzubereiten und anzurichten. Nebenbei sorgen alle für Sauberkeit und die Organisation ihres Arbeitsbereiches. Außerdem werden Lebensmittellieferungen entgegengenommen und eingelagert. Das Tagwerk endet mit der Reinigung und dem Aufräumen der Küche, sodass alles bereit ist für den nächsten Tag.
Der Beruf FK Küche ist selten ein Nine-to-Five-Job und wer sich dafür entscheidet, muss bereit sein, am frühen Morgen, am späten Abend, am Wochenende und an Feiertagen den Kochlöffel zu schwingen. Aber keine Sorge, das wird natürlich durch entsprechend freie Tage ausgeglichen. Hol mir den Erbsenschäler! Theoretische Kenntnisse umfassen grundlegendes Ernährungswissen, Lebensmittelkunde, wichtige Hygienevorschriften sowie betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen, die alle eine solide Basis für die berufliche Zukunft bieten.
In einer Lehrküche beispielsweise wird gern nach dem Erbsenschäler, dem Bratwurstmaß oder dem Küchenkreppglätter verlangt. Während sich die Fachkraft Küche auf praktische Aufgaben konzentriert, übernimmt der Koch außerdem administrative Aufgaben.
Wie wird man Fachkraft Küche?
Während der zweijährigen Ausbildung zur FK Küche erwirbst du wertvolle praktische Fertigkeiten wie das Zubereiten von köstlichen Gerichten, das fachgerechte Schneiden und Vorbereiten von Zutaten sowie den sachkundigen Umgang mit modernen Küchengeräten. Wusstest du, dass schon seit Generationen Auszubildende im Handwerk mit dem Auftrag losgeschickt werden, Dinge zu holen, die es gar nicht gibt. Azubis werden dann auf die Suche nach diesen fiktiven Geräten geschickt, um ihnen ein wenig Humor und Geduld beizubringen. Ja, in der Ausbildung lernt man fürs Leben – inklusive einer Prise Unsinn. In kaum einer anderen Branche ist Teamplay so wichtig wie im Hotel- und Gastronomiegewerbe Fachkraft Küche versus Koch Die Ausbildung zur Fachkraft Küche dauert zwei Jahre, während die Ausbildung zum Koch drei Jahre in Anspruch nimmt. Ein bestimmter Schulabschluss ist für beide Berufe nicht vorgeschrieben, jedoch erwarten Ausbildungsbetriebe für den Beruf des Kochs mitunter einen mittleren Schulabschluss oder einen Hauptschulabschluss. Neu in der Ausbildung zum Koch ist die Zusatzqualifikation für die vegetarische und vegane Küche, die den aktuellen Ernährungstrends Rechnung trägt.