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Gestalter:in für visuelles Marketing

Auf einen Blick

Entwickelt und gestaltet verkaufsfördernde Werbe- und Präsentationskonzepte

2705

-

3813

Einstiegsgehalt (brutto/Monat)

Branchen:
Tätigkeiten:

Ausbildungsweg

Mindestvorrausetzung

Mittlere Reife

Alle Möglichkeiten

Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur

Bildungsweg

Duale Ausbildung

Dauer

3

Abschluss

IHK/HWK-Abschluss

Studienweg

Vorraussetzung

Fachabitur

Bildungsweg

Bachelor

Dauer

3

Abschluss

Bachelor of Arts

Mit freundlicher Unterstüzung von unserem Partner

Was macht ein:e Gestalter:in für visuelles Marketing?

Charlott Fuhrmann hat als Gestalterin für visuelles Marketing ihren Traumberuf gefunden Es ist die professionelle Inszenierung von Marken und Produkten im Raum, die Gestalter für visuelles Marketing schaffen. Ob Vitrine, Schaufenster, Catwalk oder ganze Eventhallen – um das Interesse potentieller Kunden an Waren, Dienstleistungen oder Events zu wecken, sind neben professionellen Gestaltungskonzepten und deren fachmännischer Umsetzung auch Kreativität und Organisationstalent gefragt. Selbständiges Arbeiten ist eine der Hauptanforderungen. „Der Beruf ist echt geil“, sagt Charlott Fuhrmann mit leuchtenden Augen.

Sie sagt das gutgelaunt, denn sie meint nicht etwa Prüfungsangst, sondern die Vorfreude, vor allem auf den praktischen Prüfungsteil. Wie alle angehenden Gestalter für visuelles Marketing wird sie ein Schaufenster gestalten. „Wir bauen offene Fenster auf, so spielen zum Beispiel auch Gerüche eine Rolle“, sagt Charlott. Eine solche Präsentationsform geht über die meisten Anforderungen im Berufsalltag ein Stück weit hinaus – und sowohl Konzept als auch Umsetzung müssen vor dem Prüfungsausschuss verteidigt werden. Doch Charlott fühlt sich gut vorbereitet. Inspiration & Organisation Morgens um 8 Uhr beginnt Charlotts Arbeitstag. Bis zur Ladenöffnung eineinhalb Stunden später werden dann zum Beispiel größere Umbauten erledigt, die bei Kundenbetrieb stören würden. Charlott setzt Handwerkliches um, dekoriert so genannte Catwalks und Figuren.

Mit Hilfe verschiedenster Gestaltungselemente, Licht, Formen und Farben kommuniziert sie nicht nur die Firmenphilosophie und aktuelle Trends: Die Konzepte bieten auch Raum für persönlichen Stil. Sie hat ebenso gerne schon in der Feinkostabteilung, im Living-Bereich oder im Sporthaus dekoriert. Schönster Moment: Zusage! Neben Kreativität verlangt der Beruf körperlichen Einsatz. „Man muss schleppen, aufbauen und auf Leitern herumklettern“, sagt Charlott, der das allerdings nichts ausmacht. Sie hat sich schon immer gerne bewegt und hält sich mit Rennradfahren und Laufen fit. Charlott wäre überall hingegangen, um sich ihren Berufswunsch zu erfüllen. Sie bewarb sich bundesweit und absolvierte zahlreiche Vorstellungsgespräche. Als sie dann die Zusage von Karstadt in Dresden bekam, war das ihr „schönster Moment“.

Wie wird man Gestalter:in für visuelles Marketing?

Und damit geht es bereits in der Ausbildung los. Gestaltung, Kunst und Mode sind schon lange ihr Ding und so hat sie ebenso begeistert wie konsequent auf diese Ausbildung hingearbeitet. Bereits auf der Mittelschule absolvierte die heute 23-Jährige einen Zeichenkurs, machte dann eine zweijährige Ausbildung zur Gestaltungstechnischen Assistentin und besuchte zudem Kurse in der Abendakademie.

Seit zweieinhalb Jahren wird sie bei Karstadt in Dresden in ihrem Traumberuf ausgebildet und ist damit kurz vor dem Ziel: Dem Facharbeiter-Abschluss der IHK. Gerüche inklusive Wenn sie an die bevorstehende Abschlussprüfung denkt, ist Charlott „schon ganz aufgeregt“. Mit ihrem Ausbildungsplatz im Warenhaus hat sie besonders viele der Ausbildungsinhalte tatsächlich auch in der Praxis gelernt. Doch auch nach Ladenöffnung gibt es alle Hände voll zu tun. „Die Tagesziele werden abgestimmt“, so Charlott, „ich arbeite im Team oder selbständig.“

Organisations- und Zeitmanagement sind somit wichtige Kompetenzen, die es innerhalb der drei Jahre Ausbildung zu erlernen gilt. Charlott lässt sich gerne direkt von der Ware inspirieren und erklärt, wie das funktioniert: „Das heißt, ich suche nach Gefühlen, die ich dann gestalterisch umsetze.“ Nicht nur die Mode hat es der Auszubildenden angetan. Wie alle sächsischen Azubis in diesem Beruf besucht Charlott die Berufsschule in Leipzig. Dort ist Blockunterricht angesagt: zwei Wochen im Betrieb folgt eine Woche Berufsschule.

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