Management-/Direktionsassistent (m/w/d)
Das Management managen
Internationaler Managementassistent (m/w/d)
„Wir managen das Management“ – selbstbewusst und für eine Tätigkeit in international handelnden Unternehmen, Einrichtungen, Verbänden und Institutionen bestens vorbereitet, setzen die Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung zum Internationalen Managementassistenten (m/w/d) dieses Motto um. Das Berufsbild: „In meinem Job ist es wichtig, selbstständig und konzeptionell handeln zu können. Die Geschäftsführer meines Unternehmens haben ihren Hauptsitz in Frankreich. Da spielen natürlich sehr gute Französischkenntnisse eine wichtige Rolle. Die Geschäfte vor Ort zu regeln, langfristig orientierte Entscheidungen vorzubereiten, Kontakte mit Geschäftspartnern und Kunden aufzunehmen und zu pflegen – das sind meine Hauptaufgaben als Leiterin der Niederlassung in Dresden“, erklärt Kathleen Brunner. Sie absolvierte von 2001 bis 2004 eine Ausbildung zur Internationalen Managementassistentin an der EWS Europäische Wirtschafts- und Sprachenakademie. Nach ihrem Abschluss im März 2004 übernahm sie das Büro einer französischen Immobilienfirma in Dresden als Leiterin dieser Niederlassung.
Die Ausbildungsinhalte:
1. Die fundierte Fremdsprachenausbildung in Englisch, Französisch (oder Russisch) und Spanisch mit anerkannten Diplomen der IHK und ausländischer Handelskammern bildet den Hauptschwerpunkt der Ausbildung. 50 % der Zeit ist für die Aneignung einer überdurchschnittlich hohen Fremdsprachenkompetenz vorgesehen.
2. Zur Beherrschung des Tagesgeschäftes werden die für Berufseinsteiger im Assistenzbereich erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten zur effektiven Anwendung der Arbeitsmittel und Arbeitsmethoden vermittelt. Natürlich gehört der professionelle Umgang mit Hard- und Software dazu. Jede und jeder zukünftige Managementassistent/in ist mit einem persönlichen Notebook ausgestattet.
3. Es erfolgt eine intensive Schulung volks- und betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge inkl. Rechnungswesen, Wirtschaftsrecht und Außenhandel. Grundlegende Einblicke in Managementtechniken, Unternehmensführung, Controlling, Betriebspsychologie und -soziologie sowie Persönlichkeitstraining komplettieren diesen Schwerpunkt.
Die Praktika:
Eine wichtige Rolle spielen die beiden Praktika. Im ersten Ausbildungsjahr sind dafür bis zu 10 Wochen vorgesehen, die in den meisten Fällen im Inland absolviert werden. Im 14-wöchigen Auslandspraktikum im zweiten Jahr werden die Fremdsprachenkenntnisse intensiv erweitert und vertieft. Viele knüpfen hier bereits die ersten wichtigen Kontakte zu ihren künftigen Arbeitgebern. Die Liste der Praktikumspartner der Schülerinnen und Schüler und der Arbeitgeber der Absolventinnen und Absolventen der EWS liest sich wie das Who is Who der deutschen und internationalen Wirtschaft:
- AMD (Dresden)
- Infineon (Dresden)
- SIEMENS (München und Madrid)
- BMW (Karosseriewerk Leipzig und Motorradwerk München)
- Deutsche Botschaft in Stockholm und Sofia
- MS Rotterdam (Kreuzfahrtschiff der Holland-Amerika-Linie)
- K.P.M.G. in Stuttgart
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden (Marketing)
- Lufthansa, Kundenmanagement, Flughafen Frankfurt/Main
- Allied Domecq Wines New Zealand, Auckland, Brand Marketing
- DHL, Global Security Management, Basel
- Lange Uhren, Glashütte
- Disneyland Paris, Marketing
- SIXT, Genf
- LINDA KCA, Madrid
- General Motors, London
- T-Systems, Dresden
- Bayrischer Rundfunk, München
Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt:
Mit derart umfangreichen und anwendungsbereiten Kenntnissen versehen, ist es kaum noch verwunderlich, dass mehr als 80 % der Absolventinnen und Absolventen dieses Ausbildungsganges mit Abschluss ihrer Ausbildung einen Job in der Tasche haben – ca. 50% in Deutschland, 30 bis 40 % im europäischen Ausland und 10 bis 20 % weltweit, bis nach Neuseeland.
Das neue Ausbildungsjahr 2006 hält für maximal 22 Damen und Herren die Möglichkeit bereit, sich mit diesem Ausbildungsgang beste Chancen für den Einstieg in den internationalen Arbeitsmarkt zu verschaffen. Die Bewerbungsunterlagen sollten bis spätestens Ende Januar 2006 eingereicht werden.
Text & Foto: Lutz Huchel/GWS Dresden