Mechaniker:in für Reifen- und Vulkanisationstechnik
Auf einen Blick
Stellt Gummiteile her und repariert Reifen
2518
€
-
3672
€
Einstiegsgehalt (brutto/Monat)
Branchen:
Tätigkeiten:
Ausbildungsweg
Mindestvorrausetzung
Hauptschulabschluss
Alle Möglichkeiten
Hauptschulabschluss, Mittlere Reife, Fachabitur, Abitur
Bildungsweg
Duale Ausbildung
Dauer
3
Abschluss
IHK/HWK-Abschluss
Studienweg
Vorraussetzung
Fachabitur
Bildungsweg
Bachelor
Dauer
3.5
Abschluss
Bachelor of Engineering
Mit freundlicher Unterstüzung von unserem Partner
Was macht ein:e Mechaniker:in für Reifen- und Vulkanisationstechnik Fachrichtung Vulkanisationstechnik?
... und übernimmt damit eine große Verantwortung für die Sicherheit der Kunden der DRZ Dresdner Reifen Zentrale GmbH, in der er angestellt ist. Bei Martin Blietz läuft’s rund – der junge Mann untersucht Fahrzeugreifen auf eventuelle Mängel und Fehler. Und wenn Winter oder Frühling in Deutschland einziehen, hat er alle Hände voll zu tun. Denn er entscheidet, ob die Reifen der Kundenfahrzeuge ausgetauscht werden müssen oder noch repariert werden können.
Jede Menge Verantwortung. „Die Sicherheit steht an erster Stelle, dessen bin ich mir bewusst“, sagt Martin, der die Kunden der DRZ im Anschluss an seine Beurteilung berät. Gerade Letzteres mache die Arbeit in dem Beruf für ihn aus. Zu den Aufgaben eines Mechanikers für Reifen- und Vulkanisationstechnik gehöre die Montage und Demontage von Reifen, das Auswuchten, die Instandsetzung, also Reparatur von Reifen, Fahrwerken und Fördergurten, die Erneuerung von Reifen und die Kontrolle der Fahrwerksgeometrie – ganz vereinfacht gesagt: die Kontrolle, ob der Pkw oder der Lkw rund läuft – sowie das Kundengespräch.
Inzwischen gehören unter anderem auch die Planung und Aufgabenverteilung zu seiner täglichen Routine sowie die Prozessoptimierung, die Verwaltung des Lagers und die Auftragsabwicklung. Dann habe man später auch viele Möglichkeiten, könne seinen Meister machen, als Sachverständiger arbeiten, im Außendienst genauso wie als Servicetechniker tätig sein oder in den Verkauf gehen. „Man könnte auch in einem Unternehmen Filial-, Werkstatt- oder Produktionsleiter werden.“
Wie wird man Mechaniker:in für Reifen- und Vulkanisationstechnik Fachrichtung Vulkanisationstechnik?
Deshalb seien Seminare, auf denen er sich regelmäßig weiterbildet, Pflicht. „Wegen ständiger Änderungen von Sicherheitsstandards ist das einfach notwendig.“ Über seinen Vater kam der junge Mann einst auf den Ausbildungsberuf Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik. „Er hat damals bereits im Betrieb hier gearbeitet und mich davon überzeugt, dass es sich um eine für mich ideale Lehre handelt.“
Das zweiwöchige Praktikum bei der DRZ machte die Berufswahl perfekt. Den theoretischen Teil seiner dreijährigen Ausbildung absolvierte der Dresdner in der Städtischen Berufsschule für Fahrzeugtechnik, Eisenbahn und Fahrbetrieb, eine mehrerer Ausbildungsstätten. Mithilfe einer Luftdruck-Kanone befüllt Martin einen Lkw-Reifen mit Luftgrund und ein Pkw-Komplettrad mithilfe eines elektrischen Hubs an. Festanstellung fast garantiert.
Die Chancen, direkt nach der Lehre eine Festanstellung zu erhalten, schätzt er gut ein: „Wenn man heutzutage eine Ausbildung vernünftig absolviert und wirkliches Interesse an dem Beruf hat, ist eine Festanstellung garantiert, da es nicht viel Fachkräftenachwuchs gibt.“ Allerdings: „Eine gewisse Leidenschaft für das Kraftfahrzeug sollten die jungen Leute mitbringen.“ Genauso wie „handwerkliches Geschick, logisches Denken, mathematische und physikalische Grundkenntnisse sowie körperliche Belastbarkeit und Teamfähigkeit“.