Verkehrssystemtechniker (m/w/d), duales Studium
Ärmel hoch und durchstarten!
Der duale Studiengang Verkehrssystemtechnik an der Technischen Hochschule Wildau (FH)
Dual zu studieren, wird immer beliebter. Die Kombination aus Praktikum/Ausbildung und einem Hochschulstudium ist für viele Studieninteressierte eine spannende Alternative zu einem klassischen Vollzeitstudium. Denn hier bietet sich die Möglichkeit, gleichzeitig wissenschaftliches Lernen und betriebliche Praxis zu kombinieren und in relativ kurzer Zeit sowohl zum Berufs- als auch zum Studienabschluss zu gelangen: Eine hervorragende Chance auf eine maßgeschneiderte Ausbildung für ehrgeizige Durchstarter, die gewillt sind, die Herausforderung anzunehmen, die Ärmel hochzukrempeln und zehn Semester lang ranzuklotzen!
Eine moderne Campushochschule
Die Technische Hochschule Wildau (FH) bietet ihren fast 4.200 Studierenden durch die persönliche Atmosphäre, die moderne Ausstattung, das wissenschaftliche Innovations- und Entwicklungspotenzial und den starken Praxisbezug beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium und eine zielgerichtete Vorbereitung auf den Berufseinstieg. Das Studienangebot der traditionsreichen Campushochschule vor den Toren Berlins wird zum Wintersemester 2015 /16 zusätzlich zu den herkömmlichen Bachelor- und Masterstudiengängen in Ingenieur-, Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften auch drei duale Studiengänge umfassen: Automatisierungstechnik, Maschinenbau und erstmalig Verkehrssystemtechnik.
Zukunftsthema: Verkehrssystemtechnik
Der Studiengang Verkehrssystemtechnik befähigt die Absolventen, mithilfe modernster Prozesssteuerungs- und Kommunikationstechnologien die Schnittstellen zwischen Menschen, Wirtschaftsprozessen, Informationssystemen und der Umwelt zu gestalten. Und zwar so, dass ein reibungsloser, umweltgerechter Verkehrsfl uss – egal, ob zu Fuß, im Auto, auf dem Schiff, im Zug oder mit dem Flugzeug – gewährleistet wird. Verkehrssystemtechnikingenieur zu sein, bedeutet an einem der spannendsten Zukunftsthemen überhaupt mitzuwirken. Prof. Dr. Marius Schlingelhof, Studienfachberater im Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften zählt, nach Karriereperspektiven der künftigen Absolventen befragt, folgende auf: „Durch die Kombination von Ausbildung und Studium ist ein Absolvent des dualen Studiengangs Verkehrssystemtechnik optimal auf einen Beruf im Ingenieur- oder Koordinationsbereich eines Verkehrsbetriebs vorbereitet. Beispielhafte Tätigkeitsfelder sind die Arbeit als Projektkoordinator Luftfahrt, Projektingenieur Verkehrsleitsysteme oder Flottenmanager U-Bahn oder Eisenbahn. Während des Studiums und entsprechend des Ausbildungsbetriebs kann der Schwerpunkt auf einen bestimmten Verkehrsträger gelegt werden, und somit sind auch der Einsatz als Leiter Betriebsstandort Busbetrieb oder Vertriebsingenieur Fahrplansysteme möglich. Außerdem ergeben sich Einsatzgebiete in der Koordination von komplexen Supply Chains (Lieferketten) für Fertigungsunternehmen zum Beispiel in der Automobilindustrie.“
Studienaufbau
Die ersten beiden Semester beginnen mit der Ausbildung beispielsweise zum Mechatroniker, Mechaniker oder Verfahrenstechniker. Ab dem 3. Semester wird parallel ins Teilzeit-Studium eingestiegen. Nach erfolgreicher Facharbeiterprüfung am Ende des fünften Semesters wird das Bachelor-Studium in Vollzeit fortgeführt. Die Vorteile dieses vergleichsweise straffen Programms liegen ganz klar auf der Hand: Neben den beiden Abschlüssen – internationaler akademischer Abschluss als Bachelor of Engineering und anerkannte Berufsausbildung – hat man aufgrund der ausgeprägten Praxiskenntnisse und die Bindung an seinen Praxispartner einen leichteren und sichereren Start ins Berufsleben. Außerdem besteht die Möglichkeit, zusätzliche Qualifikationen und wichtige Sozialkompetenzen zu erwerben. Und last but not least: Man erhält eine Ausbildungsvergütung sowie ein Darlehen während des Studiums, die einem die Tatsache, dass man nicht in den Genuss der langen Semesterferien sondern „nur“ in den des regulären Urlaubs kommt, sehr viel erträglicher machen.
Text: Steffi Mrosek | Fotos: TH Wilda