Wenn man bereits als Kind wusste, was man später beruflich machen möchte, verfolgt man dieses Ziel ungebremst. Bereits als Kleinkind kreierte man mit seiner Mutter in der Küche die herrlichsten Gerichte. Während gleichaltrige Kinder fleißig Alete-Gläschen verschlangen, aß man Hähnchen in Ingwersauce. Schon in der 1.Klasse kannte man die ausgefallensten Obst-und Gemüsesorten, während Mitschüler Jahre später nicht mal einen Wirsingkopf vom Broccoli unterscheiden konnten. Andere rappten und lernten brasilianischen Volkstanz, man selbst probierte mit verbundenen Augen verschiedene Gewürzsorten und machte daraus ein beliebtes Ratespiel mit seinen Eltern. Später gingen die Freunde zum Feiern in Diskotheken, während man selbst sämtliche Verwandte zu sich einlud und mit immer neuen Gerichten verzauberte. In der 9.Klasse absolvierte man erfolgreich ein Praktikum im Feinkostrestaurant und nach der 10.Klasse war es dann soweit: Man hatte den Ausbildungsplatz zum Koch! Jetzt sollte es richtig losgehen und mit jedem weiteren Monat war man sich sicherer, die richtige Wahl getroffen zu haben. Nichts konnte einen mehr aufhalten: das eigene Restaurant wartet!!!
Wenn das Spiegelbild andere Pläne hat…
Eines Morgens steht man dann wie gerädert auf. Zunächst glaubt man, es sei die Aufregung vor der bevorstehenden Zwischenprüfung – der Blick in den Spiegel spricht jedoch eine andere Sprache: Pocken im ganzen Gesicht! Die Mutter entschuldigt einen beim Chef und beide gehen zum Arzt. Man weiß gar nicht, was unangenehmer ist: Das Jucken im Gesicht oder das Fernbleiben der Restaurantküche. Der Arzt diagnostiziert schließlich die Windpocken; „Kinderkram“, denkt man noch – doch es kommt anders…
Beim heimischen Kochen bemerkt man plötzlich, dass Chili genauso schmeckt wie Nutella- es sind auch nicht die scharfen Pepperoni, die einem Tränen in die Augen treiben: Man schmeckt nichts mehr! Durch die besondere Schwere der Erkrankung und der Tatsache, dass diese eben erst im jugendlichen Alter zugeschlagen hat, gingen die Geschmacksnerven verloren. Die seelischen Schmerzen wegen des zerplatzten Traumes kann einem niemand nehmen. Es gibt aber einen wirksamen Schutz vor dem sozialen Abstieg.
Auch wer nichts Böses denkt: Rechtzeitige Absicherung ist wichtig
Gerade wenn man Träume hat, sollte man sich rechtzeitig absichern – im vorliegenden Fall schon während der Ausbildung. Die Cosmosdirekt Berufsunfähigkeitsversicherung kann einem zwar keine neuen Geschmacksnerven bescheren – Sie füllt aber die finanzielle Versorgungslücke und schützt vor allen Dingen davor, dass man von anderer Seite wahllos zu niederen Ersatzarbeiten gezwungen wird.
Tief im Inneren ist man nämlich noch immer ein Gourmet und möchte pikante Fleischbällchen im Garten servieren und keine Hundehäufchen einsammeln…
Foto: Petra Bork – pixelio
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